5 Tipps zur Cloud Sicherheit

Datensicherheit ist immer noch ein erheblicher Faktor in der Überlegung, Cloud-Dienste für private oder berufliche Anwendungen zu nutzen. Bei der aktuellen, berechtigten Diskussion um Datensicherheit in der Cloud darf nicht vergessen werden, dass Cloud-Anbieter mit leistungsfähigen Rechenzentren bereits eine sehr hohe Datensicherheit ermöglichen.

Während zum Beispiel im privaten Umfeld Daten eher sporadisch gesichert werden, setzt ein seriöser Cloud-Anbieter auf redundante, sichere Hardware, tägliche Backups und regelmäßige vorbeugende Systemüberprüfungen. Auch kleine und mittlere Unternehmen leisten sich nur selten die entsprechenden Sicherheitssysteme, angefangen von Zugangs- und Brandschutz-Einrichtungen bis hin zur Intrusion-Detection (Angriffserkennungssystem), die alle zum Standard großer Rechenzentren gehören. Um bei der Nutzung von Cloud-Diensten, wie der KMcloud, auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir die folgenden fünf Tipps zur Cloud-Sicherheit.

Achten Sie darauf, dass Sie auch in der Cloud die vollen Rechte an Ihren Daten, Dokumenten und Beiträgen behalten und diese nicht leichtfertig an den Anbieter der Cloud oder Community übertragen. Dies wird in der Regel in den AGB oder dem SLA (Service Level Agreement) des Cloud-Anbieters beschrieben.

Sie bestimmen, wer auf Ihre Daten zugreifen soll und wer nicht. Zum Beispiel sorgen klar voneinander getrennte Team-Ordner in Verbindung mit Zugriffsrechten dafür, dass Ihre teaminternen Dokumente nur von befugten Mitgliedern und nicht von Dritten eingesehen werden können. Diese Sicherheit ergibt sich unmittelbar aus dem Systemkonzept der jeweiligen Cloud-Lösung, z.B. durch persönliches Login, Communities, Rechteverwaltung.

Regelungen bezüglich der Datensicherheit in der Cloud sind bisher nicht international abgestimmt; amerikanische Regierungsbehörden können auf Grundlage des Patriot Act Zugang zu den gespeicherten Daten erhalten. Im europäischen Vergleich hat in Deutschland der Datenschutz einen sehr hohen Stellenwert. Wir arbeiten daher mit einem deutschen Hosting-Anbieter zusammen, um die bestmögliche Datensicherheit anzubieten.

Die Verschlüsselung der Daten mit dem etablierten SSL/TLS-Protokoll, umgesetzt mit OpenSSL, verhindert, dass unbefugte Dritte Ihre Daten auf dem Weg zwischen Ihrem Rechner und dem Cloud-Anbieter abfangen. Sie erkennen die sichere Verbindung an dem Schloss-Symbol Ihres Browsers.

Nicht-Verfügbarkeit bedeutet, dass Sie Ihre Dokumente nicht aufrufen oder teilen können und wertvolle Zeit verloren geht. Achten Sie darauf, dass der Cloud-Anbieter entsprechende Angaben zu Verfügbarkeit, Wartung und Wiederherstellung macht.

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